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Torre di Castelnuovo (Sagrado)

 Die Burg von Castronovo geht auf das Jahr 1150 zurück und war zunächst im Besitz eines bayerischen Lehnsherren der Kirche von Aquileia, ging dann an die Grafen von Görz über und wurde durch eine Konzession der Republik Venedig zu einem Lehen der Familie Savorgnano.

Die Burganlage lässt sich nur anhand der wenigen erhaltenen Reste und einiger alter Zeichnungen rekonstruieren. Sie bestand aus zwei Stockwerken, von denen das oberste für den quadratischen Hauptturm mit einer Seitenlänge von 7 m und einer Wandstärke von 1,45 m reserviert war, der heute noch existiert, sowie für einen ummauerten Kreis. Der Umfang dieses Regals betrug etwa 90 Meter. Weiter unten befand sich eine zweite Anlage, in der die Häuser der Habitatoren untergebracht waren.

Der gesamte, fast eiförmige Komplex hatte einen Umfang von etwa 180 Metern. An der Nord- und Ostflanke verliefen Wälle, von denen heute noch Spuren erhalten sind. Die Westflanke hingegen war durch die senkrechte Felswand geschützt. An dieser Wand wurden Stufen in den Fels gehauen, um den oberen Bereich zu erreichen, der nach den damaligen Gepflogenheiten nur über eine einziehbare Leiter zu erreichen war.