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Gesetzgebung in Italien

 Die Schlösser und ganz allgemein das kulturelle Erbe werden in Bezug auf Schutz, Erhaltung und Aufwertung durch nationale und regionale Rechtsvorschriften geregelt, die von großem Interesse sind und deren sich Eigentümer, Verwaltungen und Techniker bewusst sein müssen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen, damit ein Erbe von großer Bedeutung erhalten und an die Zukunft weitergegeben werden kann.

 

Die primäre Gesetzgebungsbefugnis in Bezug auf den Schutz des kulturellen Erbes ist nach Titel V der Verfassung dem Staat vorbehalten, während die Erhaltung und Aufwertung des kulturellen Erbes eine konkurrierende Gesetzgebungskompetenz ist, die sich der Staat und die Regionen teilen.

 

Die administrativen Zuständigkeiten für die Aufwertung des kulturellen Erbes werden durch das Gesetzesdekret 267/2000 den Provinzen zugewiesen.

 

In der Sonderstatut-Region Friaul-Julisch Venetien hat die Region nur ergänzende Gesetzgebungsbefugnisse.

 

Die Materie ist auf nationaler Ebene durch zahlreiche Gesetze geregelt, von denen einige in den folgenden Gesetzestexten enthalten sind:

·         Regolamento recante disciplina delle alienazioni di beni immobili del demanio storico e artistico
D.P.R. 7 settembre 2000, n. 283

·         Regolamento recante norme di organizzazione del Ministero per i Beni e le Attività Culturali
D.P.R. 29 dicembre 2000, n. 441

·         Individuazione dei soggetti e delle categorie di soggetti beneficiari di contributi in denaro, per lo svolgimento dei loro compiti istituzionali e per la realizzazione di programmi culturali nei settori dei beni culturali e dello spettacolo
Decreto Ministero per i beni e attività culturali 11 aprile 2001

·         Riforma del Ministero per i beni e le attività culturali
Decreto Legislativo 8 gennaio 2004, n.3 - pubblicato sulla Gazzetta Ufficiale n. 11,  serie generale, 15 gennaio 2004.

·         Codice dei beni culturali e del paesaggio
Decreto Legislativo 22 gennaio 2004, n. 42 - pubblicato sulla Gazzetta Ufficiale n. 45, supplemento ordinario, 24 febbraio 2004.